22.07.2019

„Dichtes Research-Netz mit lokaler Kompetenz“

Interview mit Christian Tegethoff Geschäftsführer, CT Executive Search

Wie finden Sie angesichts des Personalmangels in Ostmitteleuropa passende Kandidaten?

Der Arbeitsmarkt ist vor allem im produktionsnahen Managementbereich sehr angespannt. Die Platzierung von Geschäftsführern, Werksleitern und anderen Leitungspositionen in Ostmitteleuropa erfordert deshalb eine gründliche Vorgehensweise.

Stellenausschreibungen haben in einem solchen Umfeld schlechte Aussichten auf Erfolg. Die gezielte Identifikation und Ansprache von potentiellen Kandidaten in den jeweils relevanten Zielunternehmen hingegen stellt sicher, dass die besten Kandidaten zur Verfügung stehen, die im Markt verfügbar sind.

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18.07.2019

„Es gibt Personalnot in bestimmten Segmenten“

Interview mit Thomas Ilkow, Geschäftsführer mit Verantwortung für die Region Osteuropa und Mittlerer Osten, Bosch Rexroth.

Welche Aktivitäten betreibt Bosch Rexroth in Osteuropa?

Weltweit arbeitet Bosch Rexroth in zehn Vertriebsgebieten. Mit 42 Ländern ist meine Region geografisch das größte Vertriebsgebiet – es erstreckt es sich von Karlovy Vary bis Kamtschatka und von Riga bis nach Abu Dhabi.

Wir sind in allen Ländern unterschiedlich aufgestellt. In Russland, Polen, Ungarn, Tschechien, der Türkei und Rumänien betreiben wir Vertriebsgesellschaften; ServicePunkte und Customizing- Zentren runden die Präsenz in diesen Ländern ab.

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16.07.2019

„Fach- und Arbeitskräftemangel sind Investitionshemmnis Nummer 1“

Interview mit René Harun, Geschäftsführer, AHK Services s.r.o., der Tochtergesellschaft der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer.

Wie viele deutsche Unternehmen sind heute in Tschechien aktiv?

Wie viele davon produzieren im Land und wo liegen die geographischen Schwerpunkte? Nach unseren Informationen gibt es etwa 4.000 Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung in Tschechien, von denen etwa die Hälfte vor Ort produziert. Das ist eine beachtliche Menge, vor allem auch im Vergleich zur Größe und Bedeutung anderer Länder, wie Russland oder China.

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08.07.2019

Ghanas markt für aluminiumherstellung

SOTM von africon

Insgesamt ist der Markt pyramidenförmig aufgebaut: unten steht ein großer, günstiger Massenmarkt. Darüber ein mittelpreisiger Teil und an der Spitze das relativ kleinste, aber dennoch signifikante Premiumsegment. Letzteres bietet besonders europäischen Firmen interessante Möglichkeiten – nicht nur für Alumniumprofile, sondern auch für eine Vielzahl anderer Baumaterialien.

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02.07.2019

Deutsche Direktinvestitionen in ASEAN Teil 4: Die Philippinen und Singapur

ASEAN Briefing wird von Dezan Shira & Associates produziert

Die deutschen Investitionen in den zehn Mitgliedstaaten des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN) nehmen stetig zu und haben in den kommenden Jahren das Potenzial, weiterzuwachsen. Im ersten Teil dieses fünfteiligen Artikels haben wir uns auf deutsche Investitionen in Brunei und Kambodscha konzentriert, im zweiten auf Indonesien und Laos und im dritten auf Malaysia und Myanmar. Als nächstes widmen wir uns den Philippinen und Singapur.

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28.06.2019

Erstaunlich wenig Kritik an Importsubstitution

Interview mit Christian Tegethoff, Geschäftsführer, CT Executive Search

Wie wirken sich die Russlandsanktionen auf Ihre Arbeit konkret aus?

Die Rekrutierung von Führungskräften ist weder von den „westlichen“, noch von den russischen Sanktionen direkt betroffen.

Wir spüren die Auswirkungen allerdings indirekt durchaus. Besonders kleinere europäische Unternehmen sind verunsichert, was die Risiken eines Engagements auf dem russischen Markt betrifft. Hier besteht sicherlich die Gefahr, dass Unternehmen Chancen ungenutzt liegen lassen, weil sie sich statt in Russland auf anderen Märkten engagieren.

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24.06.2019

Trotz Schwierigkeiten ein interessanter Markt

Interview mit Stephan Schulte, Geschäftsführer der russischen Landesgesellschaft der Symrise AG.

 

Welchen Sanktionen unterliegen die Geschäfte von Symrise in Russland?

Unsere Produkte unterliegen keinen westlichen Sanktionen, wohl aber den russischen Gegensanktionen auf Argarprodukte, zu denen übrigens auch Salz gerechnet wird.

Wir haben unsere Rohstoffe früher unter anderem aus Europa und den Vereinigten Staaten importiert, dies ist nun nicht mehr möglich. Heute kaufen wir weltweit oder, wenn es eben geht, lokal ein. Das ist nicht einfach, weil bei vielen Anbieten die von uns benötigte Qualität nicht da ist oder es die benötigten Verarbeitungsstufen nicht gibt.

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21.06.2019

Russland: Zu vernünftiger Zusammenarbeit zurückkommen

Interview mit Jens-Uwe Klemens, Geschäftsführer, Quarzwerke GmbH

Wie gehen die Russland-Geschäfte in Zeiten von Sanktionen und Importsubstitution?

Alles in allem sind unsere Betriebe momentan gut ausgelastet. Wir verkaufen vor allem in die Glasindustrie und an Gießereien. Andere interessante Zielbranchen sind der Baustoffbereich und die Kunststoffindustrie. In den letzten zwei Jahren hat sich die Nachfrage verbessert. Wir erwägen sogar eine Erweiterung unserer Produktionskapazitäten.

Allerdings sind die Marktpreise für unsere Rohstoffe auf einem Niveau, welches einen langfristigen Substanzerhalt schwer darstellbar macht. Die Preise müssten für ein nachhaltiges Wirtschaften und notwendige Investitionen in hohe Produktqualitäten deutlich höher liegen.

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13.06.2019

Kenias Bau- und Immobiliensektor

SOTM von africon

Laut dem Bautrends-Bericht von Deloitte ist Kenia seit vier Jahren das führende Land mit der höchsten Anzahl von Projekten in Ostafrika. Die Anzahl der Projekte stieg von 23 Projekten im Jahr 2017 um 78% auf 41 Projekte im Wert von 38,2 Mrd. USD im Jahr 2018. Der Großbau Projekte betreffen Immobilien, Energie und Energie sowie Verkehr. Quellen zufolge gibt die kenianische Regierung Milliarden von Dollar für Verkehrsprojekte aus, da Kenia voraussichtlich das Logistikzentrum Ostafrikas werden wird.

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11.06.2019

Vietnams Aufstieg zur Handelsmacht

Vietnam Briefing wird von Dezan Shira & Associates produziert

Das EU-Vietnam Freihandelsabkommen (EVFTA)

Auch die EU hat ein Freihandelsabkommen mit Vietnam ausgehandelt. Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Vietnam hat sich seit Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1996 drastisch verbessert. Dabei hat sich der bilaterale Handel in den letzten zwanzig Jahren mehr als verzwanzigfacht. Im neuen Freihandelsabkommen sollen zwei Drittel aller Importzölle sofort und der Rest in den kommenden zehn Jahren wegfallen.

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04.06.2019

Die diversifizierten deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen – Produktion, KMU, Startups

 

India Briefing von Dezan Shira & Associates

Deutsche Investitionen und Mittelstand in Indien

Die deutschen Investitionen in Indien sind in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gewachsen und belaufen sich von 2000 bis 2016 auf insgesamt 11,78 Milliarden US-Dollar (9,6 Milliarden Euro). Sie konzentrieren sich auf Industrie und Schwerindustrie – Industrieausrüstung, Automobil, Metallurgie, Leder und Pharma – sowie in der IT-Branche.

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23.05.2019

Hohe Anforderungen an interkulturelle Kompetenz

Interview mit Thomas Piontek

Sie waren bei Petrom unter anderem auch für die Rekrutierung für die rumänischen Standorte verantwortlich. Was waren dabei die größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung war ganz eindeutig der Mangel an qualifiziertem Personal in Rumänien. Das ist auch kein Wunder, denn 20 Prozent der rumänischen Arbeitsbevölkerung arbeiten heute im Ausland.

Sie finden heute in praktisch allen europäischen Ländern starke rumänische Minderheiten – Handwerker wie Akademiker gleichermaßen. Im Inland ist die Zahl der qualifizierten Kandidaten, auf die Sie als Unternehmen zugreifen können, deshalb natürlich gering.

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16.05.2019

Unternehmen sind auf Direktsuche angewiesen

Interview mit Christian Tegethoff, Geschäftsführer, CT Executive Search

Welche Positionen besetzen Sie in Osteuropa überwiegend?

In Polen, Tschechien, Ungarn, in Südosteuropa und dem Baltikum arbeiten wir vorwiegend für Auftraggeber aus dem deutschsprachigen Raum. Es handelt sich dabei um Unternehmen des gehobenen Mittelstands und Konzerne, die meist seit vielen Jahren in der Region aktiv sind und oft über Produktionsstandorte vor Ort verfügen. Hinsichtlich der Branchen besteht ein gewisses Übergewicht auf dem B2B-Sektor, vor allem im Investitionsgüterbereich. Zu unseren Auftraggebern gehören aber auch Konsumgüterproduzenten, Einzelhandelsunternehmen und Hersteller aus dem Bereich Medizintechnik/Pharmazie.

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13.05.2019

Mittelosteuropa ist nicht mehr verlängerte Werkbank

Interview mit Adrian Stadnicki Regionaldirektor Mittelosteuropa, Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. (OAOEV), Berlin

Wie hat sich der Warenaustausch zwischen Deutschland und den von Ihnen betreuten Ländern Mittelosteuropas in den vergangenen Jahren entwickelt?

Der Warenaustausch mit Mittelosteuropa entwickelt sich seit Jahren äußerst positiv. Die Region ist zu einem Top-Partner der deutschen Wirtschaft avanciert. Im Jahr 2018 summierte sich das Handelsvolumen Deutschlands mit der Visegrád-Gruppe und dem Baltikum auf über 300 Mrd. Euro. Tschechien, Ungarn und die Slowakei liegen im Ranking des Außenhandels jeweils vor deutlich größeren Ländern wie der Türkei, Kanada, Brasilien und Indien.

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07.05.2019

Vietnam: Neue rechtliche Rahmenbedingungen für Investitionen im Logistiksektor

Artikel von GERMELA Wülfing

Das schnelle Wirtschaftswachstum Vietnams, das vor allem von produzierenden und exportierenden Großunternehmen angetrieben wird, führt zu einem hohen Bedarf für flächendeckend funktionierende high-end Infrastruktur und logistische Vernetzung der Wirtschaftszentren Vietnams miteinander und mit der ganzen Welt. Aktuelle wirtschaftswissenschaftliche und analytische Bewertungen schätzen die Qualität der Logistikversorgung in Vietnam gleichwohl eher als mittelmäßig ein. 

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06.05.2019

Deutsche Direktinvestitionen in ASEAN Teil 3: Malaysia und Myanmar

 

ASEAN Briefing wird von Dezan Shira & Associates produziert. 

Deutsche Direktinvestitionen in den zehn Mitgliedsstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und haben das Potential in den kommenden Jahren noch weiter zu wachsen. Im ersten Teil dieses fünfteiligen Artikels haben wir deutsche Investitionen in Brunei und Kambodscha analysiert. Im zweiten Teil wurden anschließend Indonesien und Laos abgedeckt. Als nächstes werfen wir einen Blick auf Malaysia und Myanmar.

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03.05.2019

Importe von Autoteilen in Subsahara-Afrika

SOTM von africon

Basierend auf unserer Analyse der verfügbaren Daten über Importe von Automobilteilen in Afrika südlich der Sahara stellten wir fest, dass Südafrika, Nigeria, Angola, Kenia und Ghana die fünf wichtigsten Importeure von Filtern, Zündkerzen und Bremssteckern in Afrika südlich der Sahara waren Im Jahr 2017 war Südafrika der größte Markt. 47% dieser Importe von Kraftfahrzeugteilen beliefen sich auf 355 Millionen US-Dollar. Ghana, der fünftgrößte Markt, erreichte 21 Millionen US-Dollar.

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25.04.2019

Expatriates in Indien: Kulturelle und rechtliche Aspekte

Artikel von Dezan Shira & Associates

Indien ist heute das zweitbeliebteste Ziel für Expatriates, die in einem Emerging Market arbeiten wollen. In den letzten Jahren haben sich Indiens schnell wachsende Infrastruktur-, Industrie- und Dienstleistungssektoren weiter für Auslandsinvestitionen und internationale Unternehmen geöffnet.

Diese Entwicklung hat zu vielen Beschäftigungsmöglichkeiten für qualifizierte ausländische Arbeitskräfte geführt. Insbesondere die Branchen Bau- und Ingenieurwesen, Telekommunikation, IT und Finanzdienstleistungen haben ausländische Fachkräfte nach Indien gelockt.

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24.04.2019

„Besetzung der Geschäftsführerposition ist entscheidend“

Interview mit Christian Tegethoff, Geschäftsführer, CT Executive Search

Wie gehen mittelständische Unternehmen vor, die den indischen Markt betreten wollen?

Die Herangehensweise unterscheidet sich nicht sonderlich von der in anderen Ländern. Viele Unternehmen besuchen zunächst Messen in Indien, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Dazu gehören die lokale Kundenstruktur, der Wettbewerb vor Ort sowie zulassungs- und zollrechtliche Themen.

Vor allem kleinere Unternehmen entscheiden sich dann oft zunächst für die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Händlern. Diese Vertriebspartner fungieren meist auch als Importeure und nehmen dem Produzenten die Transport- und Verzollungsformalitäten ab. Für das europäische Unternehmen ist dies eine risikoarme Variante, weil praktisch keinerlei Investitionen erforderlich sind.

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23.04.2019

„Schlüssel zum Erfolg ist es, Geschäfte auf indische Weise zu tätigen“

Artikel von Hunt Partners

Was zeichnet den indischen Führungskräftemarkt aus?

Das Personalreservoir ist im oberen und mittleren Management dünn. Es besteht ein akuter Mangel an qualifizierten und versierten Managern mit der richtigen Mischung aus guter Ausbildung, unternehmerischem Denken und Integrität.

Der Wettbewerb um Talente ist in Indien sehr hoch. Auf dem aktuellen Arbeitsmarkt gibt es wenige Führungskräfte, die Engagement mitbringen und die Arbeitsweise internationaler Unternehmen kennen. Die Arbeitgeber wiederum sind wählerisch und konkurrieren deshalb um die verhältnismäßig kleine Anzahl von passenden Kandidaten.

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CT Executive Search und Hunt Partners arbeiten in Indien und den Nachbarländern eng zusammen.

04.04.2019

Investitionsrecht: Sonderinvestitionsverträge zukünftig auch für KMU zugänglich

Artikel von Brand & Partner 

Am 28. März 2019 hat die russische Regierung die finalen Bedingungen des neuen Sonderinvestitionsvertrages („SPIK 2.0“) beschlossen. Die Arbeiten an den neuen Bedingungen für Sonderinvestitionsverträge liefen seit knapp einem Jahr und wurden wegen der Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Ministerien und Behörden mehrmals unterbrochen. Der Text des geänderten Gesetzentwurfes ist aber noch nicht offiziell veröffentlicht.

Eine der wichtigsten Änderungen betrifft die Mindestinvestitionsvolumen, die für den SPIK 1.0 galten – bisher mussten mindestens RUB 750 Mio. RUB (ca. EUR  10,3 Mio.) investiert werden, um einen SPIK abschließen zu können. Beim SPIK 2.0 entfällt dieser Schwellenwert. Damit stehen der SPIK 2.0 zukünftig auch mittelständischen Unternehmen aus dem In- und Ausland offen, die oftmals weniger investieren.

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02.04.2019

Der Markt für Autoersatzteile in Nigeria

SOTM von africon

Die nigerianische Automobilindustrie scheint ein interessanter Markt zu sein, da unsere Marktforschungsstudien zeigen, dass die Marktgröße 4,4 Mrd. USD oder mehr beträgt. Die Gesamtzahl der Fahrzeuge, die in Nigeria im Einsatz sind, wird derzeit auf 12,7 Mio. geschätzt. 

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02.04.2019

„Unternehmen setzen auf Überwinterungsstrategie“

Interview mit Christian Tegethoff, Geschäftsführer, CT Executive Search
 

Wie hat sich die Nachfrage nach Führungskräften im Iran seit 2015 entwickelt?

Nach dem Abschluss des Atomabkommens war das Interesse der europäischen Geschäftswelt am Iran zunächst riesig, die Euphorie groß. Etliche Delegationen, angeführt von Wirtschaftsministern, Ministerpräsidenten und Bürgermeistern haben sich in der Folge auf den Weg nach Teheran gemacht, um Kooperationsmöglichkeiten mit der iranischen Seite auszuloten.

Viele europäische Firmen haben sich 2016 zum Aufbau von Repräsentanzen und Vertriebsgesellschaften entschlossen. Entsprechend haben wir vor allem 2016 und 2017 eine große Zahl von Firmen mit entsprechenden Rekrutierungen begleitet. Besonders aktiv waren damals der Maschinen- und Anlagenbau, aber auch die Pharmazie, die Automobilwirtschaft und der Konsumgüterbereich.

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28.03.2019

Deutsche Direktinvestitionen in ASEAN Teil 2: Indonesien und Laos

ASEAN Briefing wird von Dezan Shira & Associates produziert. 

Deutsche Direktinvestitionen in den zehn Mitgliedsstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und haben das Potential in den kommenden Jahren weiter zu wachsen. Im ersten Teil dieses vierteiligen Artikels haben wir deutsche Investitionen in Brunei und Kambodscha analysiert. Als nächstes werfen wir einen Blick auf Indonesien und Laos.

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26.03.2019

„Der Iran hatte ein sehr schwieriges Jahr“

Interview mit Dagmar von Bohnstein, Geschäftsführerin/ Delegierte der Deutschen Wirtschaft, Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer, Teheran

Wie ist die Stimmung bei den deutschen Unternehmen im Iran? Mit welchen Maßnahmen haben die Unternehmen auf die neue Situation reagiert, die sich aus der Wiedereinsetzung der amerikanischen Sanktionen ergeben hat?

Die Stimmung bei den deutschen Unternehmen ist erwartungsgemäß nicht gut. Viele von ihnen haben im letzten Jahr abgewartet, ob sich auf politischer Ebene etwas bewegt. Nachdem das bis zum 5. November, der zweiten Stufe der US-Sanktionen, nicht passiert ist, haben die meisten ihr Iran-Geschäft auf ein Minimum reduziert und die deutschen Geschäftsführer abgezogen.

Gleichzeitig hat aber kaum eine deutsche Firma das Engagement in Iran ganz aufgegeben. Sie alle warten darauf, bei einer Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen das Geschäft wieder zu intensivieren. 

Das vollständige Interview können Sie hier lesen.